1:3 gegen Westerwaldvolleys

Die Drittligaspieler der Volleyball Juniors Frankfurt bleiben sich treu: Mit der gleichen Regelmäßigkeit, mit der sie gegen die besten Teams der Liga starke Leistungen abrufen, verkaufen sie sich gegen die Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte unter ihrem Wert. Mal sehen wie es gegen ein Team aus dem Mittelfeld aussehen wird. Gegen die zweite Mannschaft der Baden Volleys SSC Karlsruhe, bei der sie am Samstag gastieren, haben sie im Hinspiel mit 3:1 immerhin einen der vier Saisonsiege geholt.

Da müssen sie sich aber gegenüber dem gegen die SG Westerwald Volleys mit 1:3 (17:25, 20:25, 34:32, 23:25) verlorenen Match steigern."Eineinhalb Sätze lang waren wir wirklich schlecht, danach haben wir uns gesteigert. Aber insgesamt konnte die Mannschaft nicht an die starken Leistungen aus der Vorwoche anknüpfen", meinte Trainer Dominic von Känel, der als einziges gute Element die Annahme hervoorhob. Obwohl das Team nach langer Zeit wieder einmal in vermeintlichen Bestbesetzung antreten konnte, gab es zu viele Höhen und Tiefen, es fehlte wieder einmal die Konstanz. Ein Totalausfall waren diesmal die sonst so starken Mittelblocker Maximilian König und Kalle Kreuzer. Bester Spieler war der ab dem zweiten Satz eingewechselte etatmäßige Libero Joris Backhaus, der als Außenangreifer fleißiger Punktesammler war. Eine solide Leistung bot außen auch Fynn Krämer. Der auf der Diagonalposition eingewechselte Theo Berger spielte zunächst stark, konnte das Niveau aber nicht bis zum Schluss halten.