Fehlende Konstanz verhindert mehr als nur den Gewinn von einem Punkt
"Wir haben in den beiden gewonnenen Sätzen gut aufgeschlagen, auch unsere Side outs haben funktioniert. In den anderen drei Durchgängen haben wir gerade da geschwächelt, leider wie schon so oft die Konstanz verloren", meinte er zur Leistung der eigenen Mannschaft.
Sein Team empfing die Stuttgarter nicht in der Carl-von-Weinberg-Schule, somdern in der Wintersporthalle am Stadion, die die Mannschaft aus dort gelegentlich durchgeführten Trainingseinheiten kennt. Im ersten Satz führten die Frankfurter 14:9, verspielten den Vorsprung aber zwischendurch. Nach Abwehr von vier Satzbällen verwandelten sie ihrerseits den zweiten eigenen zum 30:28. Nach einem schwachen zweiten Durchgang gelang ein Satz nach Maß. Im vierten Satz hielten die Frankfurter bis Mitte des Durchgangs gut mit, verloren dann aber fünf Punkte in Serie. Im Tiebreak lag Botnang ständig vorne, man konnte zwar auf auf 13:14 verkürzen, doch den letzten Punkt haben die Gäste gemacht. "Stark, vor allem in der Abwehr, war wie schon seit Wochen Libero Leo Bernsmann, auch das Zuspiel von Neo Laumann war in Ordnung. Auch wenn Fynn Krämer auf der für ihn ungewohnten Diagonal-Position eine ordentliche Leistung zeigte, wurde gerade da der im Angriff noch effektivere verletzte Felix Hemmer vermisst", pickte der Coach die Besten heraus.
Langen einfach zu stark
Chancenlos war hingegen die Regionalliga-Mannschaft, die der SSG Langen mit 0:3 (17:25, 23:25, 13:25) unterlag. "Der Spitzenreiter steht deutlich über allen Konkurrenten. eine eingespielte Mannschaft mit viel individueller Stärke. Im zweiten Satz haben wir sehr gut mitgehalten, da haben nur drei, vier kleine Fehler den Satzgewinn verhindert. Wir ließen verstärkt die jüngsten Spieler ran. Keiner fiel irgendwie ab, keiner ragte bei uns heraus", fasste Dominic von Känel seine eindrücke zusammen.