Sieg an ungewohnter Heimspielstätte?

  02.12.2016
In ungewohnter Umgebung bestreitet das Volleyball-Internat Frankfurt (VIF) sein nächstes Heimspiel: Gespielt wird am 3. Dezember (17.00 Uhr) in der Wintersporthalle (neben dem Eintracht-Stadion), Gegner ist der letztjährige Vizemeister VC Bitterfeld-Wolfen.

Den schätzt Frankfurts Trainer Matus Kalny eigentlich sehr hoch ein, doch zuletzt hakte es im Gäste-Getriebe: vier der letzten fünf Spiele gingen verloren, das Team um den starken polnischen Außenangreifer Piotr Adamowicz rutschte auf Platz sieben ab und ist nur einen Sieg und vier Zähler besser als das VIF.

Das hinterließ zuletzt einen sehr guten Eindruck, siegte gegen Essen (3:1) und zwang auch Tabellenführer Mitteldeutschland (1:3) zu einer guten Leistung. Deren Trainer Mircea Dudas sagte danach: „Ich bin wirklich beeindruckt von diesem jungen Team. Es war eines der besten Spiele dieser Saison."

Das nächste soll am Samstag folgen, auch wenn das Team dezimiert antritt. Nils Rehmeier, Luca Dierks, Tim Peter haben allesamt Knie-Probleme bzw. -Verletzungen und können nicht mitwirken. Kalny ist aber nicht bange: „Wir sind nicht in voller Mannschaftsstärke. Aber wenn wir an die Leistungen von Essen und Mitteldeutschland anknüpfen können, bin ich optimistisch.“