Volleyball-Internat Frankfurt: Ein Punkt als Belohnung
Gegen das viertplatzierte Aligse zeigte das VIF einen couragierten Auftritt. In Angriff und Block bot man dem Favoriten Paroli, Zuspieler Stefan Thiel zog geschickt die Fäden und verteilte die Bälle variabel. Am Ende hatten gleich sechs Angreifer sieben Punkte und mehr auf dem Konto. Im fünften Satz entwickelte sich eine ausgeglichene und hochklassige Partie, beide Teams machten kaum Fehler. Trotz einer Angriffsquote von 53% ging der Satz dennoch verloren, Aligse war einen Tick (58%) besser. Punktbester Frankfurter Akteur war Tim Peter (17 Punkte).
Am Sonntag stand das Prestige trächtige Duell gegen den Bundesstützpunkt Berlin auf dem Programm. Wie im Hinspiel (3:2 für Berlin) schenkten sich die besten deutschen Nachwuchsspieler nichts, die im Schnitt zwei Jahre älteren Berliner hatten Vorteile in Aufschlag und Angriff, das VIF überraschenderweise im Block. Leider gab das Internat den Auftaktsatz trotz einer 21:18-Führung noch aus der Hand, belohnte sich im dritten Satz dann mit dem verdienten Satzgewinn. Dabei überzeugte vor allem Jonas Sagstetter, der am Ende punktbester Akteur des Spiels (18 Punte) mit einer beeindruckenden Angriffsquote von 60% war.
Bereits am kommenden Wochenende endet die Saison für das VIF, dann mit dem Auswärts-Doppelpack beim TuB Bocholt (20.2. um 19.30 Uhr) und beim USC Braunschweig (21.2. um 16.00 Uhr).