Die ersten drei Punkte sind da
In allen drei Spielen war das VIF mehr oder weniger auf Augenhöhe, „das war insgesamt ein solider Saisonstart, ich bin mit einem Sieg zufrieden“, sagte Trainer Matus Kalny. Beim heimstarken Team aus Aligse hielten die jungen Frankfurter zwei Sätze lang sehr gut mit und konnte vor allem im Angriff dagegen halten. „Gegen Aligse hätte das Spiel auch anders ausgehen können. Aber am Ende jedes Satzes haben Abwehraktionen des Gegners die Sätze entschieden bzw. schlechte Abwehraktionen auf unserer Seite haben uns die ersten zwei Sätze gekostet. Punktbeste VIF-Spieler waren Tim Peter, Robert Werner (12) und Jonas Sagstetter (10).
Tags darauf fanden die Frankfurter schwer in die Partie, nach 45 Minuten hieß es bereits 0:2 nach Sätzen, weil Giesens bester Mann, Hauke Wagner, mit Aufschlagserien enormen Druck entwickelte. Die 10-Minuten-Pause nutzte das VIF, um sich zu sammeln und belohnte sich mit dem Satzanschluss. Im vierten Satz deutete es einige Zeit bei einer Zwei-Punkte-Führung (14-12) auf den Ausgleich hin, „ehe dann zum Satzende unsere Fehlerserie kam“, so Kalny. Erneut punkteten Werner (14) und Peter (13) am erfolgreichsten.
Trotz größer werdender Müdigkeit folgte im dritten Spiel hintereinander der erste Saisonsieg. Und das, obwohl der Start völlig missglückte: 2:8 hieß es schnell, bis auf zehn Punkte wuchs der Rückstand an, dennoch jubelte am Ende das VIF, weil durch den Aufschlag (vier Asse) und die gute Abwehrarbeit doch noch die Wende gelang. „Dadurch war der Gegner geschockt und den zweiten Satz haben wir verdient gewonnen“, analysierte der Trainer. Zwar musste nochmals der Satzanschluss hingenommen werden, aber im vierten Satz dominierten die Frankfurter und siegten über die Stationen 8-5, 16-9 und 21-12 souverän. Kalny: „Das Spiel haben wir vor allem durch perfekte Abwehraktionen gewonnen, im Angriff hat man gemerkt, dass die Müdigkeit schon eine Rolle gespielt hat.“ Punktbeste Spieler waren Peter (19), Sagstetter (18) und Erik Niederlücke (10).
Das VIF hat in der nächsten Woche spielfrei, ehe es am 2. Oktober (16.00 Uhr) bei Aufsteiger TVA Hürth weitergeht.
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