Diesmal war nicht einmal ein Satzgewinn drin

  17.10.2023
Es war nicht der Tag der beiden Teams der  Volleyball-Jugend Frankfurt, die beide ihre zwei Begegnungen sang- und klanglos 0:3 verloren. Nun haben die Spieler aus dem Frankfurter Volleyball-Internat Zeit, sich auf die nächsten Aufgaben vorzubereiten. Denn  um Punktekämpfen sie erst wieder am 5. November. An den beiden kommenden Wochenenden sind sie für die Standorte ihrer jeweiligen Heimatvereine im Bundespokal der U16/U17 im Einsatz.

3. Liga Süd, Männer:

Volleyball Juniors Frankfurt - TV Waldkirchen 0:3 (21:25, 19:25, 14:25).

So gut die Vorstellung der Frankfurter vor einer Woche war, so enttäuschend verlief das Match diesmal. Zu viele Fehler schlichen sich ins Spiel, insbesondere die zuletzt gelobte Annahme funktionierte nicht. Die von Philipp Seils ordentlich "dirigierten" Frankfurter begannen zwar ähnlich stark wie im vergangenen Match, haben sich schnell einen Vier-Piunkte-Vorsprung erspielt. Doch dann fing die Annahme zu wackeln an, die Routiniers aus Bayern nutzten dies aus, spielten sich in einen Rausch und ließen den Gastgebern keine Chance mehr. "Uns hat die Konstanz gefehlt. Zudem machte sich auch bemerkbar, dass unsere beiden stärksten Mittelblocker, Maximilian König und Marten Peters mit dem Zweitspielrecht für ihre höherklassigen Vereine unterwegs waren", erklärte dazu Trainer Dominic von Känel, der seinem Libero Joris Backhaus noch die beste Leistung attestierte.

Regionalliga Südwest, Männer:

Volleyball Juniors Frankfurt II - TV Feldkirchen 0:3 (11:25, 13:25, 20:25).

Irgendwie gilt auch für die jüngeren Jahrgänge der Internatler das gleiche, was man schon beim Drittliga-Team konstatierte. Es mangelte an der Power im Angriff. Eineinhalb Sätze lang war die Leistung schlichtweg katastrophal. Die Annahme, der Block und die Abwehr funktionierten überhaupt nicht. Im Durchgang drei haben sich diese Elemente stabilisiert, die jungen Frankfurter, bei denen der wieder genesene Steller Julius Straube ein gelungenes Comeback feierte, hielten bis 9:11 mit. Weil sie dann aber am Netz mit ihren Schmetterbällen nicht durchgekommen sind, zog Feldkirchen auf 18:13 davon und hielt den Vorsprung dann bis zum Schluss.

 

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