positiver Saisonabschluss beim VJF
Trainer Dominic von Känel hat das in den letzten Wochen recht erfolgreiches Spielsystem wieder geändert. Denn erstmals seit ewiger Zeit waren die langzeitvereltzten Mittelblocker Maximilan König und Keanu Reuss wieder dabei. Das hat sich bemerkbar gemacht. "Der Block war diesmal unsere stärkste Waffe", lobte der Coach. Reuss wurde vom gegnerischen Trainer auch als MVP benannt. Da die Mittelachse nun wieder besetzt war, entschied sich von Känel für eine neue Variante. Gespielt wurde das 4-2-System mit Libero (Julian Hikel) und Neo Laumann sowie Melvin Roll als Steller. "Das Zuspiel war stark", freute sich der Trainer, der mit Ausnahme des ersten Satzes auch mit der Annahme zufrieden war. Da spielten in Abwesenheit von Moritz Selle und Leo Bernsmann, die mit Doppelstartrecht in höheren Ligen unterwegs waren, Erik Brand und Fynn Krämer, während der unter der Woche aus Krankheitsgründen pausierende Diagonalspieler Felix Hemmer nur zu sporadischen Kurzeinsätzen kam. "Die Jungs haben im Angriff viele kluge Lösungen gefunden, das hat mich besonders gefreut", sagte Dominic von Känel.
