Youngsters wussten zu gefallen

  10.03.2025
Die Volleyball Juniors Frankfurt haben bei ihrer vorletzten Reise der aktuellen Zweitbundesliga-Saison keinen Punkt erringen können. Beim Aufstiegsaspiranten FC Schüttorf verloren sie trotz einer starken Leistung 0:3 (22:25, 25:27, 19:25), bei den Münster Volleys nach einer schwächeren Vorstellung 1:3 (25:23, 17:25, 18:25, 21:25).

„Mit der Leistung bin ich an und für sich zufrieden. Insgesamt bin ich aber doch nicht zufrieden, weil wir selbst gegen diesen starken Gegner hätten gewinnen können. Wenn wir besser aufgeschlagen und konsequent bis zum Ende gespielt hätten“, sagte Chefcoach Dominic von Känel nach dem Match in Schüttorf. Verzichten musste er auf die erkrankten Lucas Eichborn und Felix Stähle, sowie auf Hannes Röhrs, der ein Zweitstartrecht beim Erstligisten VCO Berlin hat. „Schade, dass wir so viele Angabenfehler produziert haben“, bedauerte der Trainer. Am Anfang konnten die Gäste den Gegner mit den Aufschlägen zumindest unter Druck setzen, danach konnten die Niedersachener aus einer sicheren Annahme das Spiel variabel aufziehen. Dennoch haben die Frankfurter gut geblockt, konnten elf Blockpunkte erzielen. Überragend geblockt hat Jannik Färber. Joris Backhaus war stark in der Annahme und im Angriff, wo er 13 Punkte sammeln konnte, Arne Skreba hat ordentlich angegriffen. Diagonalspieler Jean Filippidis hat zunächst Auf- und Abs gehabt, gegen Ende war er stark, kam noch auf zehn Punkte.

Die Hoffnungen des Trainers, mit einer ähnlich starken Leistung in Münster punkten zu können, haben sich nicht erfüllt. „Das war nicht unser bestes Spiel. Der erste Satz war noch gut. Da haben wir den Aufschlagsdruck hoch gehalten und sobald sie vom Netz weg waren, auch gut geblockt. Danach brach unsere Annahme ein. Wir haben dann auch schlechter aufgeschlagen, so dass sie viel über die Mitte spielen konnten, wo sie überragend waren.“ Joris Backhaus war diesmal etwas unkonstant, auch das Zuspiel von Jorris Müller war nicht optimal. Im vierten Satz stellte für ihn Julius Straube, der seine Sache nach anfänglicher Nervosität sehr gut machte. Stark hat Jean Filippidis gespielt, auch der im vierten Satz eingesetzte Maxim Mandic wusste zu gefallen. Dieser ist noch nicht mal 16 Jahre alt!

Das letzte Spiel der Runde bestreiten die jungen Frankfurter am 30. März in Bonn gegen den Tabellenvierten TuS Mondorf.

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